Kate steht auf Machos, Steve ist Feminist. Er ist in einem Frauenprotestcamp aufgewachsen, sie als behütetes Einzelkind in einem Londoner Vorort. Kates Vater findet Steve zu „anders”, Steves Mutter hält Kate für materialistisch und unemanzipiert. Dennoch finden Kate und Steve einander unwiderstehlich.
Kate steht auf Machos, Steve ist Feminist. Er ist in einem Frauenprotestcamp aufgewachsen, sie als behütetes Einzelkind in einem Londoner Vorort. Kates Vater findet Steve zu „anders”, Steves Mutter hält Kate für materialistisch und unemanzipiert. Dennoch finden Kate und Steve einander unwiderstehlich. So wird ihre Liebesgeschichte zu einer schlagfertigen Komödie, in der die Komplexität von Beziehungen und die Widersprüchlichkeiten moderner Weiblichkeit gründlich aufs Korn genommen werden: Wie gehen Feminismus und eine Schwäche für Mistkerle zusammen? Was sagt es über einen, wenn man das Bestehen des Partners auf Rücksichtnahme und Respekt nicht gerade erotisch findet? Last but not least: Kann ein Mann wirklich Feminist sein? Tatsächlich geht Kates und Steves Ehe schon auf der Hochzeitsfeier in die Brüche – und es bedarf eines gewaltigen Sprungs über den eigenen Schatten, um in einem furiosen Finale doch noch ein Paar zu werden. Samantha Ellis, geboren 1975 in London, schreibt Hörspiele, Sachbücher und Theaterstücke. Ihr erstes Buch „How to be a Heroine” erschien 2014. Die Biografie „Take Courage: Anne Brontë and The Art of Life” folgte 2017. „How to Date a Feminist” wurde 2016 am Arcola Theatre in London uraufgeführt. HOW TO DATE A FEMINIST – Komödie von Samantha Ellis · Deutsch von Silke Pfeiffer · Inszenierung: Jan Käfer · Bühne und Kostüm: Sandra Linde · Dramaturgie: Juliane Wulfgramm · mit: Isabel Mascarenhas, David Prosenc, Christof Maria Kaiser, Dorothee Lochner, Reinhard Riecke, Ks. Claudia Felke