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Neue dwif-Studien belegen: Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Stadt Koblenz

Der Tourismus ist ein zentraler Motor der Koblenzer Wirtschaft. Das zeigt die aktuelle Wertschöpfungsanalyse des dwif-Instituts. Die Studien belegen, dass der Tourismus in Koblenz jährlich 392,5 Millionen Euro Bruttoumsatz erzeugt und für 179,3 Millionen Euro Wertschöpfung sorgt. Das entspricht 5,3 Prozent des gesamten Primäreinkommens in der Stadt.

Damit schafft die touristische Nachfrage in Koblenz ein Einkommensäquivalent von rund 6.000 Personen – also Einkommen in einer Größenordnung, die 6.000 Vollzeitgehältern entspricht. Seit der letzten Analyse 2013 ist die Wertschöpfung um 36,6 Prozent gestiegen. „Koblenz ist ein touristisches Schwergewicht in Rheinland-Pfalz“, sagt Claus Hoffmann, Geschäftsführer der Koblenz-Touristik GmbH. „Fast acht Millionen Aufenthaltstage pro Jahr belegen, wie stark unsere Stadt von Gästen aus dem In- und Ausland profitiert. Tourismus ist kein Randthema, sondern Wirtschaft – mit messbarem Nutzen für Betriebe, Beschäftigte und
die Stadt selbst.“ Von den Ausgaben der Gäste profitieren zu 45 Prozent Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe, zu 36 Prozent der Einzelhandel und zu 19 Prozent sonstige Dienstleistungsunternehmen. Damit stärkt der Tourismus die gesamte Stadtökonomie – vom Hotel über die Innenstadt bis zur Veranstaltungstechnik. Auch die Stadt selbst profitiert unmittelbar: Die Studie zeigt, dass touristische Ausgaben in Koblenz breite wirtschaftliche Impulse auslösen – im Gastgewerbe, im Handel und in vielen Dienstleistungsbereichen. Damit trägt der Tourismus wesentlich zur lokalen Wirtschaftskraft und zur Stabilität vieler Betriebe bei.
Oberbürgermeister David Langner betont: „Der Tourismus stärkt unsere Wirtschaftskraft und trägt erheblich zur Lebensqualität in Koblenz bei. Die Studien zeigen, dass das Engagement vieler Partner Früchte trägt – und dass es sich lohnt, diesen Weg konsequent weiterzugehen.“ Claus Hoffmann ergänzt: „Diese sehr positiven Ergebnisse sind zugleich eine Verpflichtung. Sie zeigen, dass Koblenz auf dem richtigen Weg ist – aber auch, dass wir weiter mit Augenmaß handeln müssen. Tourismus funktioniert nur, wenn alle an einem Strang ziehen: Wirtschaft, Verwaltung, Bürgerinnen und Bürger. Mit dem derzeitigen Verhältnis von Einwohnern zu Gästen sind wir weit von einem Phänomen wie Overtourism entfernt. Dennoch sollten wir konsequent auf Qualität statt Quantität setzen. Das gilt für die touristischen Angebote, jedoch auch für das Erscheinungsbild der Innenstadt. Die gewünschten Gäste kommen nur, wenn Aufenthaltsqualität und Attraktivität der Innenstadt gemeinsam gepflegt und weiterentwickelt werden.“


Zahlen auf einen Blick
Bruttoumsatz: 392,5 Mio. €
Touristische Wertschöpfung: 179,3 Mio. €
Anteil am Primäreinkommen: 5,3 %
Einkommensäquivalent: 6.045 Personen
Übernachtungen: 1,025 Mio.
Tagesreisen: 7,0 Mio.
Aufenthaltstage gesamt: 8,025 Mio.

Die Studie wurde vom dwif – Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr erstellt. Das dwif gehört seit über 60 Jahren zu den führenden Forschungs und Beratungsinstituten für Tourismus in Deutschland. Die Bewertung der touristischen Wertschöpfung und Nachfrage erfolgt auf Basis bundesweit einheitlicher, wissenschaftlich anerkannter Methoden und ist damit verlässlich vergleichbar.

Pressekontakt:
Jan Moryson, Koblenz-Touristik GmbH, Abteilung Marketing, Bahnhofplatz 7, 56068 Koblenz, Tel. 0261 – 303 88 63, presse@koblenz-touristik.de, www.koblenz-touristik.de


Bild, copyright: J. Bruchhof:

(v.l.n.r.) Diana Pinnow (dwif / im Bildschirm), Jan Moryson (Koblenz-Touristik / Marketing) David Langner (Oberbürgermeister) Claus Hoffmann  (Koblenz-Touristik / Geschäftsführer) Katharina Bersch (Koblenz-Touristik / Touristik)
 

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