Vielleicht hast du das schon einmal selbst erlebt:
Unterwegs in einer wunderschönen Landschaft, aber ohne richtige Straßen, meist nur Schlaglochpisten und dann dauert es endlos lange, bis man selbst nahe liegende Ziele erreicht. Für den Aufbau eines weltweiten Imperiums völlig indiskutabel. Natürlich brauchten die Römer Straßen, und zwar gute und schnelle Verbindungsstrecken! Gerne nutzten sie bestehende Routen, bauten aber auch neue.
Und schon sind wir mitten drin:
Rund 80 römische Sehenswürdigkeiten aus allen Bereichen des römischen Lebens, vom imposanten UNESCO Weltkulturerbe bis zum beschaulichen Steinsarkophag, vom Grabungsprojekt bis hin zur teilrekonstruierten Villa, von der Kaiserresidenz bis zum Bergwerk, verbinden die Straßen der Römer. Ein virtuelles Römerstraßennetzwerk, denn es ist klar, dass diese Denkmäler ohne Verkehrswege weder gebaut noch heute leicht zu besichtigen wären. Es geht also um gestern und heute, um Kulturgeschichte und Kulturgenuss, um eine Zeitreise zu den Römern und eine Reise in malerische Urlaubsregionen mitten im Herzen Europas, die allen Komfort bieten, den man heute braucht.
Bonum iter!