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Die Burg Bischofstein liegt gegenüber dem Ort Burgen auf einem nach drei Seiten steil abfallenden 75 m hohen Schiefersporn, oberhalb des Bahnhofs, dort, wo der Krebsbach in die Mosel mündet. Von der Burg bietet sich ein herrlicher Ausblick in das Moseltal.
Parken: B 416, am Fähranleger gegenüber der Ortschaft Burgen. Durch eine Bahnunterführung führt ein Fußweg zur Burg.
Hinweis: Ausschließlich der Förderverein hat seinen Sitz in Krefeld.
Die Burg Bischofstein entstand in den Jahren 1169 bis 1183 unter der Regie des Trierer Erzbischofs Arnold I. Im 13. Jahrhundert richteten sich hier die Pröpste von Karden häuslich ein und nutzten die Burg als Sommersitz. 1689 wurde die Burg zerstört, gelangte die Ruine 1880 in Privatbesitz. Auf einem Felsen gelegen, lag die Burg schon immer strategisch günstig. Von hier konnte man die Pfade ins Baybachtal als auch den Moselübergang nach Münstermaifeld kontrollieren.
Burg Bischofstein ging in die moselländische Geschichte hauptsächlich dadurch ein, dass sie als eine der wenigen Burgen am Fluss allen Belagerungen Jahrhunderte lang standhielt.
1954 wurde die Burg weiter rekonstruiert und ein Schullandheim eingerichtet.
Schon von weitem sieht man am 20 Meter hohen Turm einen weißen Ring, um den sich die unterschiedlichsten Sagen ranken. Dabei handelt es sich in Wahrheit vermutlich einfach um ein verbliebenes Stück Putz. Mittlerweile gibt es auch wieder eine Treppe im Inneren des weit sichtbaren Bergfrieds, über die man nach oben gelangen kann. Der Ausblick über die Mosel und hinüber auf den idyllischen Ort Burgen ist sehr lohnenswert.
Der Bergfried kann am Wochenende von Besuchern bestiegen werden. Von dort aus hat man einen wunderbaren Blick über die Landschaft.
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Allgemeine Informationen
Öffnungszeiten
Eintritt frei.
Ruhetage
Montag,Dienstag,Mittwoch,Donnerstag