- Klotten
Für die Einwohner von Klotten war die Überquerung der Mosel immer ein großes Problem, da der Fluss nur bei normalem Wasserstand durchwatet werden konnte. Etwa in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts wurden auf beiden Moselseiten Masten errichtet, die mit einem starken Drahtseil miteinander verbunden wurden. Daran hing eine Laufrolle, die mit einem Nachen verbunden war. Zum Antrieb wurde die Kraft der Flußströmung genutzt. Ein Klottener Bürger kaufte 1906 die erste Wagenfähre, die von nun an Menschen, Vieh und Wagen sicher übersetzte – diese war bis 1967 in Betrieb. Nach dem Bau der Staustufen und der Flußregulierung reichte die Strömung als Antriebskraft für die Fähre nicht mehr aus, so dass die Gemeinde eine neue, größere Fähre mit Dieselmotor anschaffte. Diese Fähre ist bis heute noch im Dienst und befördert Jahr für Jahr viele Radfahrer und Wanderer über die Mosel.
Etwa in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts wurden auf beiden Moselseiten Masten errichtet, die mit einem starken Drahtseil miteinander verbunden wurden.
Daran hing eine Laufrolle, die mit einem Nachen verbunden war.
Zum Antrieb wurde die Kraft der Flußströmung genutzt.
Ein Klottener Bürger kaufte 1906 die erste Wagenfähre, die von nun an Menschen, Vieh und Wagen sicher übersetzte – diese war bis 1967 in Betrieb.
Nach dem Bau der Staustufen und der Flußregulierung reichte die Strömung als Antriebskraft für die Fähre nicht mehr aus, so dass die Gemeinde eine neue, größere Fähre mit Dieselmotor anschaffte.
Diese Fähre ist bis heute noch im Dienst und befördert Jahr für Jahr viele Radfahrer und Wanderer über die Mosel.
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