- Kasel
Schieferbruchstein Bauweise
Gotische Kirche in Gutweiler
Das Dorf wahrzeichenhaft dominierender, steinsichtiger Schieferbruchsteinbau. Schlichter, durch Strebepfeiler gegliederter, dreijochiger Saalbau mit einem eingezogenen zweiachsigen und dreiseitig schließenden Chor. Die neugotische Kirche wurde 1895 nach Plänen des Architekten Lamberty, Trier, von Baumeister Ambré, Waldrach, anstelle der Vorgängerkirche des 16. Jh. errichtet.
1953 fügte Architekt Gerold Dietrich, Trier, den signifikanten, der Giebelfront vorgesetzten Turm hinzu. Im asymmetrischen, einseitig eingezogenen Aufbau wächst der eigentliche Turm als Kubus über rechteckigem Grundriss empor und wird über dem in Bögen geöffneten Glockengeschoss von einem Giebeldach abgeschlossen, das ein schlanker Giebelreiter akzentuiert. In der Turmhalle hat sich das neugotische Säulenportal erhalten.
Öffnungszeiten: frei zugänglich
Auf der Karte
Bahnhofstraße 37a
54317 Kasel
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