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Hof der Grauen Schwestern von Trier

  • Kröv

Hof der Grauen Schwestern von Trier Der Hof war ein klösterliches Hofweingut der grauen Schwestern, die dem Kloster Stankt Nikolaus in Trier angehörten. Verschiedene Mädchen und junge Frauen vermachten ihren Erbteil dem Kloster, als sie dort Nonne wurden. Bereits 1765 wurde der Weinanbau hier auf den Riesling umgestellt und war somit seiner Zeit weit voraus. Im Gegensatz zu den meisten adligen und klösterlichen Weinhöfen, in Kröv, ist dieses Haus im Moseltypischen Fachwerkstil auf einem massiven Untergeschoss gebaut. Das Wohnhaus wurde 1733 völlig neu, mit Wiederverwendung des Wiederverwendung des alten Fachwerkes, an alter Stelle wiederaufgebaut und das Kelterhaus renviert. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das ehemalige Kelterhaus (rechter Gebäudeteil, Ehremalstraße) zum Wohnhaus umgebaut. Die Grauen Schwestern des Klosters St. Nikolaus in Tier waren bis zur Särkularisation Eigentümer eines prächtigen Weinhofes und der dazugehörigen Weinberge. Verschiedene Mädchen aus Kröv und Kinheim hatten Ihren Erebteil in das Kloster eingebracht als Sie dort Nonne wurden. Die Weinberge waren zur damaligen Zeit zum Großteil an Lehnsleute verpachtet. Diese wurden 1765 insgesamt auf den Rieslinganbau umgestellt; also fast eine Generation vor der Förderung durch Kurfürst Clemens Wenzeslaus.

Im Gegensatz zu den meisten adeligen und klösterlichen Weinhöfen in Kröv, ist dieses Haus im moseltypischen Fachwerkstil auf einem massiven Untergeschoss gebaut. Das Wohnhaus wurde 1733 völlig neu, mit Wiederverwendung des alten Fachwerkes, an alter Stelle wieder aufgebaut und das Kelterhaus renoviert. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das ehemalige Kelterhaus (Rechter Gebäudeteil Ehrenmalstraße) zum Wohnhaus umgebaut. Die Grauen Schwestern des Klosters St. Nikolaus zu Trier waren bis zur Säkularisation Eigentümer dieses prächtigen Weinhofes und der dazugehörigen Weinberge. Verschiedene Mädchen aus Kröv und Kinheim hatten ihren Erbteil in das Kloster eingebracht als sie dort Nonne wurden. Die Weinberge waren zur damaligen zeit zum Großteil an Lehnsleute verpachtet. Diese wurden ab 1765 insgesamt auf den Rieslinganbau umgestellt; also fast eine generation vor der Förderung durch Kurfürst Clemens Wenzeslaus.

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