- Klausen
Der gusseiserne Brunnen aus dem Jahre 1985 bildet auf weit geöffneten Rosenblüten die sieben Leiden Mariens ab, woher auch seine landläufige Bezeichnung Marienbrunnen herrührt.
Er wird gekrönt von der Kreuzblume, bei denen der Brunnenkünstler Silvio dell`Antonio Bezug auf die zwei elementaren Bestandteile Klausens nahm: auf den kirchlichen Bereich Klausens mit der Kreuzblume als wiederkehrendes Stilelement der gotischen Wallfahrtskirche, sowie auf den weltlichen Bereich, verkörpert durch die Aufnahme dieser Blume als Bestandteil des Klausener Wappens. Durch seine zentrale Lage ist er beliebter Treffpunkt für Wallfahrer und Einheimische.
Direkt neben dem Brunnen befinden sich drei Verkaufsstände, im Volksmund "Buden" genannt. Der linke wird von mehreren ortsansässigen Vereinen betrieben, ist an vielen Sonntagen geöffnet und bietet verschiedene Erzeugnisse an, deren Erlös gemeinnützigen Zwecken zugute kommt. Die beiden anderen Stände sind an vielen Wochentagen geöffnet und werden von alteingesessenen Klausener Mitbürgerinnen betrieben; hier kann man neben zahlreichen Andenken an den Wallfahrtsort auch die bei den kleinen Wallfahrern beliebten Klausener Zuckerpfeifen bekommen.