Im südlichen Teil Triers, rund um das Kloster St. Mattheis, erstreckt sich ein ländliches Idyll, das jedem Schrebergarten- und Naturfreund eine Zufluchtsstätte bietet. Seit den 50er Jahren dient der Volkspark Trier Süd auf einer Fläche von 1,5 ha als Naherholungs- und Naturschutzgebiet mit einem 150 - 180 jährigen Baumbestand. Der erste Weiher, der sogenannte Mühlenweiher erhielt im Zuge der parkähnlichen Umgestaltung in den 50er Jahren eine zusätzliche Bepflanzung mit weißen Seerosen und gelben Teichrosen. Um den Herrenweiher herum, mit einer Fläche von 2,3 Hektar der größte noch erhaltene Weiher, haben sich die Verhältnisse bis heute kaum verändert.
Im südlichen Teil der „Augusta Treverorum“, rund um das Kloster St. Mattheis, erstreckt sich ein ländliches Idyll, das jedem Schrebergarten- und Naturfreund eine Zufluchtsstätte bietet. Als markantes Wahrzeichen steht das Gotteshaus inmitten eines Grünbestandes, der von der Mosel bis zu den bekannten „Mattheiser Weihern“ reicht. Seit den 50er Jahren dient der „Volkspark Trier Süd“ auf einer Fläche von 1,5 Hektar als Naherholungs- und Naturschutzgebiet, das z. B. einen 150 - 180 jährigen Baumbestand aufweisen kann. Neben Schwarzerlen, Sumpfzypressen und Weiden stellt der Speierling-Bestand eine dendrologische Besonderheit dar. Ihre Anpflanzung vor etwa 150 Jahren erfolgte nicht aus botanischem Interesse. Die gerbstoffreichen Früchte dienten der Haltbarmachung von „Viez“, dem herben Obstwein aus roten und weißen trierischen Holzäpfeln. Der erste Weiher liegt gegenüber dem Weihercafé. Es ist der sogenannte „Mühlenweiher“. Im Zuge der parkähnlichen Umgestaltung in den 50er Jahren erhielt das Gewässer eine zusätzliche Bepflanzung mit weißen Seerosen und gelben Teichrosen. Inmitten des Weihers liegt eine kleine Insel, auf der sich Höckerschwäne, Stockenten, Zwergtaucher und andere Arten wie z. B. die Teichrallen zum Brüten zurückziehen können. Über dieser Stelle, dort wo sich heute ein Kinderspielplatz befindet, lag der zweite Weiher mit der Bezeichnung „Froschenputtel“. Um den „Herrenweiher“ herum, mit einer Fläche von 2,3 Hektar der größte noch erhaltene Weiher, haben sich die Verhältnisse bis heute kaum verändert. Er ist in der alten Form und Größe erhalten geblieben. Im Bereich der Verlandungszonen seines Zulaufs wachsen Binsen, schmalblättrige Rohrkolben, Kalmus, Schachtelhalm, Wasser- und Schwertlilien sowie andere seltene Arten. Als derzeitiger Fischbestand sind Karpfen, Karauschen, Flussbarsch und Hecht zu nennen. Am Ufer der Gewässer tummeln sich zahlreiche Vogelarten wie die Rohrammer, der Teichrohrsänger sowie Kohl- und Blaumeisen. Die großzügige Parklandschaft bietet mit ihren Hecken und dem alten Baumbestand geeignete Nistplätze für den Grün- und Buntspecht. Die Mattheiser Weiheranlage ist ein Paradies für Tiere geworden und bietet, gerade im Sommer, viele gute Freizeitmöglichkeiten für alle Naturfreunde. weitere Informationen: http://trier-info.de/mattheiser-weiher-info