- Dreis
Schräg gegenüber des Galgenkreuzes, befindet sich auf dem 10,5 km langen Dreiser Kreuze-Weg am Rosenplatz das Pangerkreuz aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts (Station 2).
Nicht weit vom Galgenkreuz hat auch das sogenannte Prangerkreuz einen neuen Platz ganz in der Nähe seines letzten Standortes gefunden.
Es befand sich vor der Fassade des "Scherenahauses", das in den 1980er Jahren abgerissen wurde und an dessen Stelle sich heute der Dorfbrunnen befindet. Ob auch das Prangerkreuz einen hoheitsrechtlichen Hintergrund hat, ist zweifelhaft. Es ist vielmehr anzunehmen, dass es erst nach einer Restaurierung im Jahre 1910 vor der Fassade des "Scherenhauses" wieder aufgerichtet wurde. Hier befand sich einst der Dorfpranger, im Volksmund "Halseisen" genannt.
Nur der Kreuzfuß und der untere Teil des Schaftes mit Altarvorsprung und stilisierter Lilie darüber ist alt und lässt den Barockstil erkennen. Einen Blickfang stellt die schön gearbeitete Maske an der Vorderseite des Altarvorsprungs dar. Bei genauem Hinschauen lässt sich noch die Bruchstelle ausmachen, die sich diagonal über den Kreuzschaft zieht. Der obere Teil wurde, vermutlich bei der Restaurierung 1910, erneuert. Er ist deutlich einfacher gearbeitet und dem historischen Vorbild nachempfunden. Am oberen Teil des Kreuzschaftes hat sich der Restaurator mitsamt seinem Hausnamen in einer Inschrift verewigt:
"ERNEUERT zur EHRE GOTTES PET. THIELTGES Nicklausen" 1910.
Es befand sich vor der Fassade des "Scherenahauses", das in den 1980er Jahren abgerissen wurde und an dessen Stelle sich heute der Dorfbrunnen befindet. Ob auch das Prangerkreuz einen hoheitsrechtlichen Hintergrund hat, ist zweifelhaft. Es ist vielmehr anzunehmen, dass es erst nach einer Restaurierung im Jahre 1910 vor der Fassade des "Scherenhauses" wieder aufgerichtet wurde. Hier befand sich einst der Dorfpranger, im Volksmund "Halseisen" genannt.
Nur der Kreuzfuß und der untere Teil des Schaftes mit Altarvorsprung und stilisierter Lilie darüber ist alt und lässt den Barockstil erkennen. Einen Blickfang stellt die schön gearbeitete Maske an der Vorderseite des Altarvorsprungs dar. Bei genauem Hinschauen lässt sich noch die Bruchstelle ausmachen, die sich diagonal über den Kreuzschaft zieht. Der obere Teil wurde, vermutlich bei der Restaurierung 1910, erneuert. Er ist deutlich einfacher gearbeitet und dem historischen Vorbild nachempfunden. Am oberen Teil des Kreuzschaftes hat sich der Restaurator mitsamt seinem Hausnamen in einer Inschrift verewigt:
"ERNEUERT zur EHRE GOTTES PET. THIELTGES Nicklausen" 1910.
Auf der Karte
Allgemeine Informationen
Öffnungszeiten
Samstag, 30.09.2023 00:00 - 00:00
Sonntag, 01.10.2023 00:00 - 00:00
Montag, 02.10.2023 00:00 - 00:00
Dienstag, 03.10.2023 00:00 - 00:00
Mittwoch, 04.10.2023 00:00 - 00:00
Donnerstag, 05.10.2023 00:00 - 00:00
Freitag, 06.10.2023 00:00 - 00:00
Samstag, 07.10.2023 00:00 - 00:00
Sonntag, 08.10.2023 00:00 - 00:00
Montag, 09.10.2023 00:00 - 00:00
Was möchtest du als nächstes tun?