Verkehrsmuseum

  • Trier

1903 war der Aufruhr in Trier groß: Die Pferde sollten weg! Im Jahr zuvor hatte die Stadt die Pferdebahn in Trier übernommen, die seit 1890 in zwei Strecken durch Trier gefahren war. Jetzt wollte man die Pferdestärken durch einen elektrischen Antrieb ersetzen. Undenkbar für die Trierer Bevölkerung, befürchtete man doch, dass die historisch gewachsene Innenstadt durch diesen „neumodischen Kram“ verunstaltet werden würde. Die Stadt setzte sich trotzdem durch, stellte den Betrieb zwei Jahre später um und erweiterte das Schienennetz.

Heute denkt der Trierer wehmütig an die Zeiten zurück, als noch elektrische Straßenbahnen durch die Innenstadt fuhren – 1951 wurde der Betrieb eingestellt. Auch die Oberleitungsbusse sind seit 1970 aus dem Stadtbild verschwunden. Für eine Renaissance der guten alten Zeit ist jedoch das Verkehrsmuseum zuständig. 2005 eröffnet, zeigt es zum Beispiel das Equipment eines jeden Schaffners des vergangenen Jahrhunderts: Uniformen und Schirmmützen, Lochzangen und Fahrgeldwechser, Handfunkgeräte, Abzeichen und alte Fahrpläne. Das Museum, das von den Trierer Stadtwerken in Zusammenarbeit mit Mitgliedern des Straßenbahnervereins Trier 1924 e.V., ist auf Anfrage geöffnet und eine wahre Schatzkammer für alle Fans von Bus und Bahn.


Öffnungszeiten und Führungen nach Vereinbarung.                                                             

Auf der Karte

Gottbillstraße 13-15

54294 Trier

DE


Tel.: +49 651 7173368

E-Mail:

Webseite: www.swt.de/p/Verkehrsmuseum-5-2767.html

Allgemeine Informationen

Öffnungszeiten
Öffnungszeiten und Führungen nach Vereinbarung.

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