- Burgen
In Burgen finden Urlauber ein Wasserwerk von 1911. Das Wasserwerk wurde 2016 restauriert und befindet sich oberhalb der Straße "In der Mess".
Allgemeine Geschichte des Wasserwerkes
In der griechischen Stadt Pergamon (Bergama), etwa 100 Kilometer nördlich des heutigen Izmir in der Türkei, entstand schon rund 200 Jahre v. Chr. ein Wasserwerk, das die Bewohner mit Quell- und Oberflächenwasser aus bis zu 40 Kilometern entfernten Zuflüssen versorgte. Glanzstück war eine drei Kilometer lange Hochdruckleitung, die ein Tal nach dem Prinzip kommunizierender Röhren querte. Bisher hatte man in ähnlichen Fällen teure Aquädukte gebaut, so etwa schon um 800 v. Chr. im Süden des späteren Armenien, wo eine 56 Kilometer lange Leitung jährlich etwa 40 Millionen Kubikmeter Bergquellwasser in die Stadt Tuschpa der Urartäer brachte. Die assyrische Stadt Ninive wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. über ein insgesamt 80 Kilometer Leitungen umfassendes System aus 18 Quellflüssen versorgt. Über ein Pumpwerk wurden die Hängende Gärten der Semiramis in Babylon – um 600 v. Chr. – bewässert: Ein göpelbetriebenes Schöpfwerk hob eine endlose Kette mit Wasser gefüllter Eimer an den oberen Rand der abschüssigen Gärten. Bekannt sind die Aquädukte in Rom um die Zeitenwende. Vitruv beschreibt im 1. Jahrhundert v. Chr. römische Treträder, die durch trampelnde Männer im oberen Teil in Betrieb gehalten wurden, die damit die Kraft des fließenden Wassers ersetzten und das Nass aus tiefer liegenden Becken in höher gelegene Rinnen „pumpten“. Zu den Wasserwerken Córdobas gehörten um 900, als dieses Maurenzentrum die größte Stadt Europas war, haushohe Schöpfräder (Norias), die das Flusswasser in höhere gelegene Primärkanäle beförderten, von wo es über Sekundärkanäle flächendeckend verteilt wurde. (Quelle: Wikipedia)
In der griechischen Stadt Pergamon (Bergama), etwa 100 Kilometer nördlich des heutigen Izmir in der Türkei, entstand schon rund 200 Jahre v. Chr. ein Wasserwerk, das die Bewohner mit Quell- und Oberflächenwasser aus bis zu 40 Kilometern entfernten Zuflüssen versorgte. Glanzstück war eine drei Kilometer lange Hochdruckleitung, die ein Tal nach dem Prinzip kommunizierender Röhren querte. Bisher hatte man in ähnlichen Fällen teure Aquädukte gebaut, so etwa schon um 800 v. Chr. im Süden des späteren Armenien, wo eine 56 Kilometer lange Leitung jährlich etwa 40 Millionen Kubikmeter Bergquellwasser in die Stadt Tuschpa der Urartäer brachte. Die assyrische Stadt Ninive wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. über ein insgesamt 80 Kilometer Leitungen umfassendes System aus 18 Quellflüssen versorgt. Über ein Pumpwerk wurden die Hängende Gärten der Semiramis in Babylon – um 600 v. Chr. – bewässert: Ein göpelbetriebenes Schöpfwerk hob eine endlose Kette mit Wasser gefüllter Eimer an den oberen Rand der abschüssigen Gärten. Bekannt sind die Aquädukte in Rom um die Zeitenwende. Vitruv beschreibt im 1. Jahrhundert v. Chr. römische Treträder, die durch trampelnde Männer im oberen Teil in Betrieb gehalten wurden, die damit die Kraft des fließenden Wassers ersetzten und das Nass aus tiefer liegenden Becken in höher gelegene Rinnen „pumpten“. Zu den Wasserwerken Córdobas gehörten um 900, als dieses Maurenzentrum die größte Stadt Europas war, haushohe Schöpfräder (Norias), die das Flusswasser in höhere gelegene Primärkanäle beförderten, von wo es über Sekundärkanäle flächendeckend verteilt wurde. (Quelle: Wikipedia)
Allgemeine Informationen
Öffnungszeiten
Dienstag, 10.12.2024 00:00 - 00:00
Mittwoch, 11.12.2024 00:00 - 00:00
Donnerstag, 12.12.2024 00:00 - 00:00
Freitag, 13.12.2024 00:00 - 00:00
Samstag, 14.12.2024 00:00 - 00:00
Sonntag, 15.12.2024 00:00 - 00:00
Montag, 16.12.2024 00:00 - 00:00
Dienstag, 17.12.2024 00:00 - 00:00
Mittwoch, 18.12.2024 00:00 - 00:00
Donnerstag, 19.12.2024 00:00 - 00:00
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