Dein Stadterlebnis Trier!

Trier mal anders


Die Moselmetropole Trier ist vor allem bekannt für ihr antikes UNESCO Welterbe, und ihr Wahrzeichen ist die Porta Nigra, ein monumentales römisches Stadttor. In der Fußgängerzone mit ihren vielen historischen  Bauten kannst du sehr gut bummeln und shoppen. Außerdem ist Trier auch eine Universitäts- und Hochschulstadt mit vielen jungen und junggeblieben kreativen Köpfen!
Kulinarisch gibt es einiges zu entdecken: Die moderne Küche ist inspiriert vom nahen Luxemburg und Frankreich. Erstklassige Weine aus dem weltberühmten Weinanbaugebiet Mosel findest du hier natürlich auch.

TOP-Sehenswürdigkeiten

Frau mit Mantel und schwarzem Rucksack vor Porta Nigra blickt über Schulter zu Mann

Wenn du durch die Fußgängerzone bummelst, kommst du fast schon automatisch an wichtigen Sehenswürdigkeiten in der Stadt vorbei: Porta Nigra, Dom, Liebfrauenkirche, Konstantin-Basilika und Kaiserthermen (alle UNESCO Welterbe). Einen kurzen Fußweg vom Fußgängerbereich entfernt findest du das Amphitheater, die Barbarathermen und die alte Römerbrücke, die ebenfalls alle zum UNESCO Welterbe gehören. Der Architekt Oswald M. Ungers schuf über den Thermen am Viehmarkt einen gigantischen Glaskubus, der als Schaufenster in die Stadtgeschichte konzipiert ist. Das Raumerlebnis im Innern ist gigantisch! Für die Konstantin-Basilika entwarf Ungers einen eindrucksvollen Vorplatz, und die Kaiserthermen verdanken seinem Büro ein monumentales Eingangsgebäude.

Hast du Lust auf eine Stadtführung? Dann kannst du dich einer öffentlichen Stadtführung der Tourist-Information anschließen, die an der Porta Nigra startet.
 

Die wichtigsten Museen

Ansicht auf den Brunnenhof mit Stadtmuseum Simeonstift in Trier.

Trier hat einige Museen zu bieten, die mit besonderen Sammlungen und Exponaten aufwarten, allen voran das Rheinische Landesmuseum und das Museum am Dom. Hier findest du wichtige Funde aus den antiken UNESCO Welterbestätten und dem Trierer Umland, wie z.B. dieKonstantinischen Deckenmalereien.

Im Stadtmuseum Simeonstift an der Porta Nigra erfährst du alles über die Geschichte der Stadt und ihr kulturelles Erbe.

Es gibt darüber hinaus zwei ganz besondere Kostbarkeiten, die du dir ansehen musst: Der mittelalterliche Egbert-Codexund das Ada-Evangeliar gehören zum Weltdokumentenerbe der UNESCO und werden neben anderen Buchkostbarkeiten in der Schatzkammer der Wissenschaftlichen Bibliothek der Stadt Trierausgestellt. Der Egbert-Codex gilt als zentrales Hauptwerk der ottonischen Epoche und als ältester und umfangreichster Bilderzyklus über das Leben Jesu. Das Ada-Evangeliar ist ein Meisterwerk karolingischer Buchmalerei, das uns einen Einblick in die kulturelle Blütezeit unter Karl dem Großen gibt. 

Wusstest du schon, dass Karl Marx in Trier geboren wurde? Sein Geburtshaus ist in der Brückenstraße 10 und beherbergt ein Museum, in dessen Dauerausstellung du den Menschen Karl Marx, seine Leistungen als Gesellschafts- und Kapitalismuskritiker des 19. Jahrhunderts sowie die Auswirkungen seiner Ideen bis heute kennenlernen kannst.

Moderne Kunst & Kultur

Ansicht auf die Fassade der Galerie Netzwerk.

Eine sehr gute Adresse für moderne Kunst ist die Europäische Kunstakademie
Zusammen mit der Universität und der Hochschule hat die Kunstakademie außerdem eine Datenbank zur Kunst im öffentlichen Raum aufgebaut und passende Touren per Smartphone entwickelt. Du findest das Angebot online. Was praktisch ist: In der Trierer Fußgängerzone gibt es kostenloses WLAN.
In der Innenstadt findest du verschiedene Galerien mit interessanten Wechselausstellungen, wie die Galerie Netzwerk mit Garten (Neustraße 10), die Galerie KM9 (Karl-Marx-Straße 9) und die Galerie Junge Kunst (Karl-Marx-Straße 90). Direkt im Anschluss an die Neustraße steht ein kultiger ehemaliger Kiosk, der heute als moderne Ausstellungsvitrine dient (Südallee / Ecke Saarstraße).
 

Und ein weiterer Tipp: Du solltest dir auch die moderne Kirche St. Michael im Höhenstadtteil Mariahof ansehen, eine Würfelpyramide, die 1968/69 vom Architekten Konny Schmitz entworfen wurde. Otto Herbert Hajek gestaltete die Altarinsel als begehbare "Plastik", dazu schuf er in kräftigen Primärfarben den Bildzyklus "Zeichen am Wege" und zwölf Tafeln im Gewölbe. Sie thematisieren die göttliche Heilserwartung, das "Himmlische Jerusalem" und die sieben Engel der Offenbarung des Johannes.

Bummeln & Shoppen

Hier gibt es ganz besondere Souvenirs

Ansicht auf das Atelier des NNIstudio
Ansicht auf eine Frau in einer Mütze mit Mundschutz aus der Kollektion von Tanja Kriebel.

Trier ist eine sehr beliebte Einkaufsstadt, in der auch die Luxemburger Nachbarn gerne shoppen. Du kannst dich einfach von Laden zu Laden treiben lassen. Wie überall findest du Filialisten, aber auch inhabergeführte Geschäfte. Die Fachrichtung Modedesign der Trierer Hochschule hat so manchen Store hervorgebracht, in denen Modeschöpferinnen ihre extravagante Designermode verkaufen.

Fast alle findest du in der Neustraße, die überhaupt eine Top-Adresse für Kreatives ist. In der Jakobstraße 33 hat darüber hinaus Tanja Kriebel ihren Store.
 

Kulinarik-Tipps

Ausgewählte Restaurants

Ansicht auf eine geräucherte Forelle im Becker´s Restaurant.

Ein Stern im Guide Michelin und 17 Punkte im Gault Millau: Wenn du eine kulinarische Top-Adresse in Trier suchst, dann bist du bei Becker’s im Trierer Stadtteil Olewig genau richtig. Direkt gegenüber vom Dom findest du das Restaurant "Schlemmereule", dessen Küche inspiriert ist vom nahen Frankreich und Luxemburg. Die Weinkarte umfasst über 200 Positionen der besten Moselweingüter.

Eine weitere empfehlenswerte Adresse ist das Restaurant im Schloss Monaise. Der prachtvolle frühklassizistische Bau ist an sich schon ein Genuss! Er wurde um 1780 als Sommerresidenz für den Trierer Domdechanten Philipp Franz von Walderdorff erbaut und gilt als einziger im Louis-Seize-Stil errichteten Bau auf deutschem Boden. Der Name leitet sich von französisch "mon aise" ab, was übersetzt so viel wie "meine Leichtigkeit" heißt. Die Speisekarte des Restaurants bietet eine gelungene Mischung aus klassisch französischer, mediterraner und regionaler Küche.

Neu am Michelin-Sternenhimmel seit 2023 ist die Bagatelle direkt am Zurlaubener Ufer mit Küchenchef Gerald Schöberl. Mit einzigartigem Blick auf die Mosel verwöhnt er seine Gäste mit moderner Küche zeigt klassisch-französische Einflüsse und interessante japanische Akzente.

Ausgewählte Vinotheken

Ansicht auf Weinflaschen in der Weinstube Palais Kesselstatt in Trier.

Wenn du dir einen Überblick über die besten Weine des Anbaugebiets Mosel verschaffen willst, stehen dir mehrere Vinotheken und Weinstuben zur Verfügung. Das Weinhaus (Brückenstraße 7) hat eine umfangreiche Auswahl an Moselweinen von renommierten Weingütern auf der Karte – frei nach dem Motto: "Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken". Weitere gute Adressen für Weinfreundinnen und Weinfreunde sind die Weinstube Kesselstatt vis à vis der Liebfrauenkirche, die reich bestückte Vinothek im Weinhaus Oechsle (Palaststraße 5-7) und die Weinwirtschaft Friedrich Wilhelm (Weberbach 75). Bei deinem Stadtbummel wirst du sich sicher auch noch mehr gute Adressen entdecken.
 

Nightlife, Konzerte und Festivals

Eine Stadt wie Trier hat natürlich auch Nightlife bieten. Einen Club wollen wir dir besonders empfehlen: villaWuller in der Ausoniusstraße 2. Hier gibt es (elektronische) Musik zum Abtanzen. PlattendreherInnen aus der Region, aber auch aus Städten wie Köln, Leipzig, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Straßburg, Brüssel, London und Bristol legen auf.

Dieses Bild zeigt eine Innenaufnahme des Trierer Doms während eines Konzerts des Mosel Musikfestivals.
Abendaufnahme des Kurfürstlichen Palais in Trier während eines Konzerts des Mosel Musikfestivals.

 

In Punkto Konzerte und Festivals kommst du in Trier voll auf deine Kosten!

Besonders stimmungsvoll sind die Open-air-Konzerte vor toller Kulisse, wie Porta³ auf dem Porta-Nigra-Vorplatz, die Konzertreihen im Innenhof des mittelalterlichen Simeonstiftes direkt nebenan oder das Programm des Kulturhafens Zurlauben am Moselufer.

Im Herbst kannst du dich auf das Festival Trierer Unterwelten freuen, das dich in eine unbekannte Welt aus Kellern und Katakomben, Tunnel und Souterrains, Grabungen, Garagen und Grüfte entführt. Alle zwei Jahre verwandelt das Lichtkunstfestival Illuminale das oberirdische Trier in eine geheimnisvolle Zauberwelt.

Die Orgel-Konzertreihen im Trierer Dom lassen die altehrwürdige Kathedrale zu einem mächtigen Klangraum werden.

Das moselmusikfestivalnutzt das Trierer UNESCO-Welterbe, aber auch andere historische Spielstätten für herausragende Konzerte, darunter Dom, Liebfrauen, St. Gangolf und Kurfürstliches Palais (Innenhof wie Rokokosaal).

Schöner träumen

Unsere Übernachtungstipps

Ansicht auf die Lobby des Park Plaza Hotels in Trier.

Es gibt viele wirklich sehr gute Adressen, die wir dir als Unterkunft empfehlen können. Zwei Hotels wollen wir dir aber besonders ans Herz legen:
Mitten in der Fußgängerzone liegt das moderne 4-Sterne-Superior Hotel Park PlazaPark. In seiner Innenarchitektur und Einrichtung greift es das zentrale Alleinstellungsmerkmal der Stadt auf: das antike Erbe. Auch der Wellnessbereich Relaxarium mutet römisch an. Ein guter Ausgangspunkt also, um das UNESCO Welterbe zu erkunden!

Das 4-Sterne-Superior Hotel Villa Hügel rangiert in den Bewertungsportalen unter den 10 besten Hotels in Deutschland, was schon etwas heißen will. Die weiße Jugendstilvilla gehörte früher einer reichen Weinhändlerfamilie von der Mosel und wurde sehr stilvoll renoviert. Das Restaurant „Gastraum“ ist ein kulinarischer Geheimtipp, und auch in Punkto Wellness hat das Hotel Villa Hügel einiges zu bieten. Aufgrund seiner Hanglage bietet es einen fantastischen Skypool mit Panoramablick über die Stadt! Die Innenstadt erreicht man vom Hotel aus problemlos zu Fuß oder mit dem Stadtbus.

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19.04.2024
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26.04.2024

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